In diesen Tagen ist die Aktion Stadt- und Schulradeln 2024 im Odenwaldkreis zu Ende gegangen. Erneut waren alle kreisangehörigen Städte und Gemeinden mit von der Partie und diesem Angebot waren insgesamt 929 Radbegeisterte gefolgt. Sie traten für die Förderung des Radverkehrs vor Ort in die Pedale und kamen zusammen auf über 7.500 Fahrten und 112.000 Kilometer.
Sowohl der Erste Kreisbeigeordnete und Schuldezernent Oliver Grobeis, wie auch die beiden Nahmobilitätskoordinatoren des Odenwaldkreises Markus Linkenheil und Thomas Schuhmacher bedanken sich für das Engagement und die rege Beteiligung. „Es ist schön zu sehen, dass sich Jahr für Jahr so viele für das Radfahren auch in anspruchsvollem Terrain begeistern können“, freut sich Grobeis und verweist auf die Arbeit von Linkenheil und Schuhmacher. „Wir setzten uns gemeinsam mit Hessen Mobil sowie den Städten und Gemeinden dafür ein, die Radinfrastruktur im Odenwaldkreis zu verbessern,“ erläutern die beiden einen Teilbereich ihrer Arbeit. „Auf dem Weg zu neuen Radwegen müssen allerdings zahlreiche Akteure einbezogen und rechtliche Aspekte berücksichtigt werden“, so Linkenheil und Schuhmacher. Und auch die Fördermittelakquise erfordere mitunter längere Wartezeiten, weshalb sie um Verständnis bitten, dass die Umsetzung der Projekte mitunter Geduld erfordert. „Unsere Türen stehen aber immer für Ideen aus den Kommunen oder auch von engagierten Bürgerinnen und Bürger offen.“
Die Ergebnisse aus dem Stadt- und Schulradeln im Odenwaldkreis werden in diesem Jahr von der TU Dresden wissenschaftlich analysiert aufbereitet. Der Kreis erhofft sich durch die Auswertung weitere Erkenntnisse, an welchen Stellen Maßnahmen zur Verbesserung besonders zu priorisieren wären. Eine öffentliche Vorstellung der Ergebnisse erfolgt am 26. November 2024 im Rahmen eines Vortrags der Odenwald-Akademie. Anmeldungen dazu sind bereits jetzt über die Homepage der Akademie (www.odenwald-akademie.de) möglich.