Unter dem inspirierenden Motto „Ferien, die schlau machen“ hat unlängst der dritte Deutschsommer im Odenwaldkreis stattgefunden – dieses Mal an der Grundschule Bad König. Dieses von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main geförderte und in Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt Heppenheim, der Grundschule Bad König sowie der Volkshochschule (VHS) Odenwaldkreis durchgeführte Projekt verzeichnete erneut große Erfolge.
Ziel des Deutschsommers war es auch in diesem Jahr, Schülerinnen und Schülern der dritten und vierten Klassen aus Bad König und Umgebung ein spannendes und lehrreiches Sprachangebot zu bieten – mit einem breiten Spektrum an Workshops, einem interaktiven Theaterstück sowie intensiven Wortschatz- und Grammatikübungen.
Ein engagiertes Team aus Sprach- und Theaterpädagogen sowie erfahrenen Lehrkräften betreute die Gruppe von 30 Kindern. Von Beginn an herrschte eine motivierende und unterstützende Atmosphäre, in der die Kinder ihre sprachlichen Fähigkeiten ohne Leistungsdruck weiterentwickeln konnten. „Der Deutschsommer 2024 zeigte erneut, wie effektiv und freudvoll Sprachförderung sein kann, wenn sie mit kreativen Methoden und einem herzlichen Betreuerteam umgesetzt wird“, hob der Erste Kreisbeigeordnete und Schuldezernent Oliver Grobeis hervor.
In diesem Jahr stand das Theaterstück „Ronya Räubertochter“ im Mittelpunkt des Programms. Die Theaterpädagogen adaptierten das bekannte Stück kreativ und einfühlsam an die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Kinder. Die abschließende Aufführung vor begeisterten Eltern, Freunden und Förderern zeigte eindrucksvoll, wie viel Freude die Kinder beim Lernen hatten und welche sprachlichen sowie persönlichen Fortschritte sie erzielten. Es war bemerkenswert zu sehen, wie die Kinder durch das gesamte Programm nicht nur ihre Sprachkenntnisse erweiterten, sondern auch an Selbstbewusstsein und Teamfähigkeit gewannen.
Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden und ihrer Familien bestätigen den Erfolg des Projekts. Die Projektkoordinatorinnen Evi Keil und Christina Becker sowie der Vertreter der Volkshochschule des Odenwaldkreises, Markus Dörr, zogen eine positive Bilanz und sprachen der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main ihren Dank aus. Die Unterstützung der Stiftung ermöglichte es, im Odenwaldkreis ein wertvolles und nachhaltig wirkendes Projekt ein weiteres Mal durchzuführen. „Wir freuen uns bereits auf die Fortsetzung im nächsten Jahr und darauf, noch mehr Kindern aus der Region diese bereichernde Erfahrung zu ermöglichen“, sagte Grobeis.