Umwelt- & Wohnungshygiene

Umwelthygiene

Die Umwelthygiene befasst sich mit der Beobachtung der Umwelteinflüsse auf die menschliche Gesundheit und der Überwachung im Bereich Wohnungshygiene.

Umwelteinflüsse sind beispielsweise

  • Luftverschmutzung sowohl im Außen- als auch im Innenbereich in Form von Rauch, Staub, Gasen und Dämpfen.
  • Lärm, der durch eine Vielzahl von Geräuschquellen verursacht wird und gegebenenfalls die Gesundheit beeinträchtigen kann.
  •  Bestimmte Pflanzen- und Tierarten (zum Beispiel Ambrosia und Eichenprozessionsspinner) mit hohem allergischen Potenzial.

Wohnungshygiene

Die „eigenen vier Wände“ stellen für jeden einen sehr wichtigen schützenswerten Lebensbereich dar. Da in Deutschland die Unverletzlichkeit der Wohnung zu den Grundrechten des Menschen gehört, kann jede Person grundsätzlich selbst bestimmen, wie sie wohnt. Dies bezieht sich unter anderem auch auf die Sauberkeit. Wenn eine Wohnung zum Beispiel extrem vermüllt ist, kann es dort aufgrund organischer Verunreinigungen zunehmend zum Ungeziefer- oder Schädlingsbefall kommen.

Hierdurch wird die Lebensqualität für die in der unmittelbaren Umgebung lebenden Menschen einschränkt und deren Gesundheit unter Umständen gefährdet.

Das Gesundheitsamt wird häufig in Zusammenarbeit mit den Ordnungsämtern tätig und berät die Bevölkerung bei gesundheitlichen Problemen.